Dormagen gewinnt gegen den Vierten
In einem spannenden Spiel behält die Herrenmannschaft die Oberhand und gewinnt gegen Grevenbroich 69:62.
Zu Beginn sah es nach einem leichten Spiel für die Gäste von der BSG Grevenbroich aus. Den ersten Dreier von den Gästen konterte Peter noch mit einem Dreier, anschließend zogen die Grevenbroicher auf 3:11 davon. Doch im Laufe des Spieles stieg die Konzentration in der TSV Defense und die Energiestädter hatten es schwer zum Korb zu kommen. Dormagen nutzte seine Qualitäten geschickt aus und kam mit schnellem Spiel und guten Drives zum Punkten. Zur Viertelzeit hatte der TSV die Führung zurück (22:20). Im zweiten Abschnitt zeigte das Dormagener Angriffsspiel leichte Schwächen. Sechs von acht Freiwürfen wurden verworfen und es fehlten die schnellen Punkte. Dagegen zeigte Grevenbroich, mit ihrem schnellen und langen Center, das bessere Spiel. So gab der TSV seine Führung wieder ab und lag 32:34 zur Halbzeit zurück. Wie spannend und knapp die Begegnung war, zeigte sich im dritten Viertel. Diesmal hatte der TSV Vorteile. Der U18´er Luke zeigte jetzt und im letzten Viertel sein bestes Spiel. Mit guten Würfen und sehr starken Drive zum Korb stellte er die Gäste Defense vor schwere Aufgaben. Hinzu kam die gute Rebound Arbeit von Luke, Florian und Christian, sodass Dormagen einige Male eine zweite Chance bekam. Der TSV schaffte es in den Schlussminuten des Viertels die Führung zurückzuholen (47:46). So ging man fast ausgeglichen ins letzte Viertel. Zu Beginn zeigte Grevenbroich mehr Siegeswillen. Doch mit der stetig guten Defense hielt Dormagen dagegen. Ab der 38. Minute bestimmte der TSV das Spiel. Florian zeigte endlich unter dem gegnerischen Korb seine Stärke und machte acht Punkte in den letzten drei Minuten. Zudem stoppte die Dormagener Defense den Angriff der Gäste. Die Herrenmannschaft holte damit zwar keinen wichtigen, aber einen verdienten Sieg. Weiter geht es nächsten Sonntag, den 21.04.2024 um 18 Uhr beim TSV Norf.
Viertelergebnisse: 22:20; 10:14; 15:12; 22:16.
Gerrit Spiwoks 3, Mehmed Bicakcioglu, Tobias Dirscherl 1, Max Büchmann 9, Peter Rotterdam-Engel 6, Luke Altmeyer 19, Stefan Ekimov 1, Ben Kotzur, Christian Simons 3, Sven Dabek 11, Florian Ossendorf 16.