Herren bleiben ungeschlagen
Letztendlich war der Erfolg deutlicher, zwischendurch sah das TSV Spiel nicht so überlegen aus. Das Spiel begann im ersten Viertel wie es sollte. Dormagen versuchte über die Langen den Ball ans Brett zu spielen. So machten Florian und Lennard 11 der 18 TSV Punkte. Dazu schaffte es Tobias zum Korb zu ziehen. Das Viertel endete 18:13 für Dormagen. Im zweiten Viertel übernahm Max die Rolle von Tobias. Er umspielte die aggressive Defense der Düsseldorfer und legte den Ball in den Korb. Peter und weiterhin Florian erledigten die Angelegenheit am Brett, indem sie fast unter dem Korb den Ball erhielten. Die Längenvorteile konnte der TSV nicht über das gesamte Spiel nutzen. Mit ihrer schnellen Defense schafften es die Landeshauptstädter Ballverluste zu forcieren. Somit hielten sie ihren Rückstand von der 15. Minute (30:18) an konstant bis zur Halbzeit (39:27). In Viertel drei pressten die Gäste von Beginn an über das gesamte Feld. Dormagen schaffte es einige Male die Pressdeckung zu umspielen. Der Vorsprung wuchs auf 50:29 (24. Min.). Im zweiten Teil des Viertels kamen die Gäste wiederum heran. Der Druck, den sie aufbauten, zeigte Wirkung. Das Dormagener Spiel wurde zerfahren. Der TSV Vorsprung blieb zwar über zehn Punkte (30. Min. 56:42), doch mit einer besseren Freiwurfquote hätte er noch etwas höher sein können. Im letzten Viertel hielt Düsseldorf die Pressdeckung nicht durch. Ihnen schwand die Kraft, sodass sie nur sieben Punkte in den letzten zehn Minuten erzielten. Dormagen seinerseits vergrößerte den Vorsprung gering. Jetzt lief der Angriff mehr über die kleinen Spieler. Sie nutzten die langsamer werdende Défense der Gäste aus. Am Ende blieb ein ungefährdeter 70:49 Erfolg. Das Spiel nächste Woche entscheidet über die Tabellenspitze. Dormagen fährt zum einzig ebenfalls noch ungeschlagenen Team TUSA Düsseldorf 5. Gespielt wird am Sonntag um 15.00 Uhr.
Es spielten: Arnulf Arndt 5, Tobias Dirscherl 15, Max Büchmann 9, Sinon Hellendahl, Lennard Hinz 6, Florian Ossendorf 19, Thomas Jelitto 2, Peter Rotterdam-Engel 14.