Kopf hoch und weitermachen

Nach der Enttäuschung wegen den Niederlagen in den Qualifikationsspielen geht es nun weiter in Hinblick auf die neue Saison.

Sowohl die U16 gegen Norf (53:62), als auch die U14 gegen Osterath (62:73) haben das Erreichen der WBV-Landesliga verpasst.

Am Samstag ging es in eigener Halle für die U16 um ihr Ziel die Landesliga zu erreichen. Morgens um 10 Uhr begann das Spiel gegen den TSV Norf. Es war ein Spiel, was lange auf Augenhöhe gespielt wurde. Allerdings lag das TSV Team bereits nach dem ersten Viertel mit 15:25 hinten. Zu nervös agierten die Dormagener Spieler. Selbst produzierte Fehler spielten dem Gegner die Karten in die Hand. 10:8 führte der TSV Mitte des Viertels, als Norf ein kleiner Lauf gelang und sie 10:15 in Front gingen. Prompt begann die U16 zu hektisch zu spielen, was Norf ihrerseits ausnutzte. Viel besser agierte Dormagen im zweiten Viertel. Mit guter Defense behielten sie die Norfer Offense im Griff. Die Nerven spielten besser mit und sie holten sechs Punkte bis zur Halbzeit auf (31:35). In der 32. Minute ging das TSV Team kurz 38:37 in Führung. Das erste Mal seit der 5. Spielminute. Erneut geschah dies in der 26. Minute (42:39). Doch erneut holte sich Norf zum Ende des dritten Viertels die Führung zurück (43:47). Die letzten zehn Minuten startete die U16 hervorragend. Ohne Gegenkorb erspielten sie sich die 49:47 Führung in der 33. Minute. Das war jedoch die letzte Führung für Dormagen. Norf wollte mehr den Erfolg und erspielte sich bis zur 38. Minute neun Punkte Vorsprung (51:60). Das holte Dormagen nicht mehr auf.

Für den TSV spielten Domenik Belda 10, Vincent Schulze Wischeler, Nikita Kohl 6, Julian Baum 2, Lukas van Schyndel, Halil Yildiz 2, Nicolai Peterlic 14, Zen Jlelati, Leon Fischer, Sebastian Kalisz 2, Anton Köcher 10.

 

Die U14 spielte ihre Qualifikation am Sonntag um 10 Uhr in Osterath gegen Osterath. Ihr Gegner war kein geringerer als der WBV-Vizemeister der U12 in der vergangenen Saison. Entsprechend routiniert und selbstbewusst trat Osterath im ersten Viertel auf. Obwohl Dormagen die ersten Punkte erzielte, kam Osterath schneller ins Spiel rein. In der 4. Minute lagen sie schon 4:11 in Front. Doch die TSV Spieler kamen zurück und glichen zum 11:11 aus. Allerdings wurde der Lauf rapide gestoppt. Zum Ende des Viertels betrug der Rückstand von Dormagen sieben Punkte (14:21). Im zweiten Viertel konnten die TSV Spieler ihre Nervosität noch nicht ablegen. Der Rückstand wurde größer und stieg bis auf 16 Punkte an (20:36; 19. Min.). Halbzeit stand war 26:38. Im dritten Viertel konnte sich Dormagen von seiner Hektik etwas befreien. Vor allem der Angriff wurde besser, die Defense blieb leider weiter anfällig. In der 28. Minute lag der TSV nur sieben Punkte hinten (40:47). Anschließend wurde die TSV Defense wieder von Osterath mit Fast-Breaks geschlagen. Zu Beginn des letzten Viertels lag eine kleine Sensation in der Luft. Binnen sechs Minuten holte Dormagen acht Punkte auf (58:64). Doch blieben die Nerven ein Problem der U14. Mit dem Blick auf den Erfolg schlichen sich Fehler ins Spiel. Dies konterte Osterath und vergrößerte seinen Vorsprung schnell wieder auf 10 Punkte (58:68). In der verbleibenden Zeit holte der TSV das nicht mehr auf.

Für den TSV spielten Emil Cieslar 16, Julia Kaminski, Mats Perkhof 11, Emir Biba 6, Fineas Ihle 6, Jonas Bicakcioglu 6, Everts Gutmanis, Mio Koelman 17, Meryem Vukovic, Linus Nix, Luk Hohgräve, Mika Lehnen.

Team

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