U16/1 findet zu alten Form
Gegen die Bergischen Löwen gewinnt das Team mit 81:65.
Die U16 benötigte eine ganze Halbzeit, um sich warm zu spielen. Es lag vielleicht auch daran, dass vier Spieler der U16 bereits beim nervenaufreibenden Spiel der U18 gegen die Löwen im Einsatz waren und da einen wichtigen Teil der Mannschaft darstellten.
Die Bergischen nutzen die erste Halbzeit, um mit ihrer Schnelligkeit in der Defense und Offense mächtig Druck zu machen. Sie gingen schnell mit 2:7 in Front. Erst allmählig fand die U16 die richtigen Mittel ihr Spiel selbst zu gestalten. Zunächst nahmen Linus S. und Julius den Ball in die Hand. Oftmals mussten sie allerdings an die Freiwurflinie, wo die Punkte teilweise liegengelassen wurden. Mit 13:18 ging man in die erste kleine Pause. Im zweiten Viertel begann die Aufholjagd der U16. Jonas fand nun ins Spiel und machte acht wichtige Punkte durch Fast-Breaks. In der 13. Minute führte Dormagen mit 28:25. Ende des Viertels kam es zu einem kleinen Dämpfer, als die Löwen wieder mit 28:35 in Führung lagen. Mit 32:35 wechselten die Teams die Seiten. Nach der Halbzeit begann das Feuerwerk des TSV Teams. Als man schon 32:39 hinten lag, erlaubte Dormagen den Bergischen nur noch 7 weitere Punkte im Viertel. Die Defense schaffte es die schnellen Guards der Gastgeber zu stoppen. Das Offense Spiel der U16 wurde zum Augenschmaus. Linus S., Julius, Jonas und Sean wirbelten im Angriff und waren kaum zu stoppen. Die Löwen wussten nicht mehr, wie sie agieren sollten. Dormagen hatte immer eine Antwort. Mit 31 Punkten wurde es ein der besten Viertel der Saison. Im Schlussabschnitt wurde es wieder etwas ruhiger. Die Gastgeber versuchten noch viel, doch die TSV Defense verhinderte die Aufholjagd. Trotz des großen Kräfteverschleißes hielt die Mannschaft durch und holte sich einen verdienten Erfolg. Am Sonntag, den 11.02.2024 spielt die U16/1 ein Nachholspiel gegen TUSA Düsseldorf. Gespielt wird um 14.30 Uhr in der Dreifachhalle Dormagen.
Viertelergebnisse: 13:18; 19:17; 31:11; 18:19.
Nikita Kohl, Julius Werner 27, Linus Sijben 20, Jonas Klüter 21, Moritz Reinhold, Luca Faasse 2, Sean Brauer 10, Linus Brandenburg.