U18 verpasst Sensation
Die Mannschaft verliert zuhause gegen den Tabellenführer 74:86.
Fast hätte es gegen die Bergischen Löwen zu einer kleinen Sensation gereicht. Lange Zeit spielte die U18 auf Augenhöhen mit. Es galt das Tempo der Löwen, bekannt als Fast-Break Mannschaft, zu drosseln. Dies gelang der U18 sehr lange und sehr gut. Mit 5:0 begann der Angriff, die Bergischen konterten zum 5:6. Dormagens Defense hielt fest zusammen. Über Luke und Leo, sowie Luka und Lasse lief es im TSV Spiel. Bis auf 18:12 stieg der Vorsprung. Erst mit dem Schlusssignal der ersten zehn Minuten musste man den Ausgleich hinnehmen. Im zweiten Abschnitt hatten zunächst die Gäste ihre Vorteile. 20:24 stand es nach zwölf Minuten. Das Fast-Break Spiel der Löwen konnte der TSV weitestgehend verhindern. Über die stabile Defense, die Sicherheit brachte, erspielte sich Dormagen gute Chancen im Angriff. Auf 37:29 (16. Min.) kletterte der TSV Vorsprung. Leider ließ man Ende der Halbzeit wieder nach, sodass die Bergischen aufholten. Halbzeitstand 44:42. Wo man vielleicht einen kleinen Bruch bei den Gästen erreichen könnte, baute man sie wieder auf. Bis zur 28. Minute blieb das Ergebnis knapp (59:59). Beide Teams hatten ihre Chancen etwas mehr in Führung zu gehen. Am Ende des dritten Viertels nutzen die Gäste eine weitere davon aus. Mit acht Zählern in Folge gingen sie 59:67 in Front. Von diesem Rückschlag erholte sich die U18 nicht. Zudem musste Luke in der 34. Minute mit fünf Fouls raus. Obwohl die Dormagener Defense weiterhin gute hielt, kam es in der Offense nur zu wenigen mannschaftlichen Aktionen. Der Rückstand blieb bei ca. zehn Punkten. Leo machte mit 31 Punkten, 28 Rebounds und 14 von 17 Treffern von der Freiwurflinie ein klasse Spiel. Am kommenden Samstag, den 04.02.2023 spielt die U18 beim Barmer TV. Beim Tabellennachbarn möchte man den Aufwärtstrend fortsetzen.
Viertelergebnisse. 18:18; 26:24; 15:25; 15:19.
Es spielten: Friedrich Adolf, Linus Sijben 7, Ben Schuster, Cedric Neuschäfer, Lasse Oberlack 5, Felix Knapp 4, Luke Altmeyer 13, Leo Beuten 31, Luka Bozic 14.