Raoul Bonah holt Würth Cup in Künzelsau

Endlich wieder Wettkampffechten! Für die U20 Juniorinnen und Junioren sowie die Aktiven des TSV Bayer Dormagen stand am Wochenende der „Würth Cup“ in Künzelsau, ein internationales Qualifikationsturnier an. Für die U20 war es der erste Wettkampf seit Februar 2020.

Den einzigen Sieg für den TSV fuhr Raoul Bonah im Wettkampf der Aktiven ein. Er setzte sich im Finale mit 15:13 gegen Frederic Kindler von der TSG Eislingen durch. Zuvor hatte Bonah das TSV-interne Halbfinale mit dem gleichen Ergebnis gegen Benno Schneider (3.) für sich entschieden.

Eine kleine Überraschung war der siebte Platz von Sportinternatler Valentin Meka, der noch bei den U20 Junioren an den Start gehen kann und bei den Aktiven vorne mitmischte. Leon Schlaffer wurde Achter. Olympiafechter Matyas Szabo ging in Künzelsau noch nicht an den Start. Für ihn startet die Saison mit dem Weltcup in Orleans in der kommenden Woche.

Im Damensäbel Wettbewerb der Aktiven setzte sich Lokalmatadorin Julika Funke, die bereits seit geraumer Zeit auch am Bundesstützpunkt in Dormagen trainiert, im Finale gegen die Weißrussin Darya Andreyeva durch. Und auch hier sorgte eine U20 Fechterin des TSV für eine faustdicke Überraschung: Felice Herbon kämpfte sich bis ins Halbfinale vor, wo sie sich zwar der späteren Siegerin mit 9:15 geschlagen geben musste, der dritte Platz war jedoch trotzdem ein herausragendes Ergebnis für die junge Fechterin. Liska Derkum war zweitbeste TSV-Fechterin und landete auf Rang Sechs. Die vier Nationalmannschaftsfechterinnen Limbach, Krüger, Gette und Eifler waren in Künzelsau nicht am Start.

Im Junioren Wettbewerb der Herren setzte Max Müller nach seinem Wechsel von Bonn an den Höhenberg gleich ein Ausrufezeichen und wurde Zweiter. Valentin Meka, Julian Kühling und Philipp Methner belegten die Ränge Fünf bis Sieben. Der erst 15-jährige Matthis Husmann zeigte eine klasse Leistung bei den Junioren und wurde Zwölfter.

Bei den U20-Juniorinnen setzte sich Christine Weber vom FC Würth Künzelsau im Finale gegen die Dormagenerin Sina Neumann durch. Weber trainiert seit diesem Sommer ebenfalls am Bundesstützpunkt Dormagen und besucht das Sportinternat Knechtsteden. Felice Herbon wurde Dritte und Marisa Kurzawa, die noch in der Altersklasse U17 an den Start gehen kann, sorgte mit Platz Sechs für Aufsehen.

„Man hat allen Beteiligten angemerkt, wie froh sie waren, endlich wieder bei einem echten Wettkampf auf der Planche stehen zu können. Die gesamte Veranstaltung war hervorragend organisiert und unsere Ergebnisse lassen mich optimistisch auf die Saison blicken“, resümierte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.

Bild: obere Reihe v.l. Bonah, Schneider, untere Reihe v.l. Meka, Schlaffer Quelle: TSV Bayer Dormagen

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