Erster Erfolg in der Sonderliga für C1-Junioren

Die Sonderliga, nicht ganz zu vergleichen mit der Niederrheinliga, welche als Zwischenlösung zwischen Leistungsklasse und Niederrheinliga geschaffen wurde, war das erklärte Ziel von Trainer Roland Kroll und Jens Winkler, zu Saisonbeginn. Dieses Ziel wurde mit Bravour erreicht und so stand am Wochenende die erste Partie an. Zum Auftakt musste man zum Namensvetter, dem SC Bayer Uerdingen reisen, eine denkbar schwere Aufgabe, dessen waren sich alle bewusst.

Der Gastgeber drängte von Minute eins den TSV in die Defensive und so musste einem zunächst "Angst und Bange" werden, um die Höhenberg Kicker.

Aber mit einem aufopferungsvollen Einsatzwillen, einem überragenden Torhüter und ein bisschen Glück ;)) wusste der TSV der spielerischen Überlegenheit des SC Bayer Uerdingen Stand zu halten.

Der TSV zog dann in der 25. Minute die alte Fußballerweisheit aus dem Ärmel, die da lautet: "Wer da vorne seine Dinger nicht macht, der sollte sich nicht wundern, wenn es hinten "klingelt"

Zunächst wurde eine fast 100%ige Torchance vergeben, der im Anschluss aber, quasi aus dem Nichts, die 1:0 Führung folgte.

Von diesem Gegentreffern scheinbar noch mehr angespornt, drückte der SC mehr und mehr auf das TSV Gehäuse und so folgte dem Halbzeitpfiff die (zunächst) große Erlösung.

Nachdem man erst einmal durchschnaufen konnte, fanden die Coaches des TSV offensichtlich die richtigen Worte und taktischen Anweisungen, wie man es in Hälfte zwei, von der Spielphilosophie es besser machen könnte.

In der zweiten Hälfte kam der TSV um einiges besser aus der Kabine und konnte sich mehr und mehr aus der Umklammerung der Gastgeber befreien und seinerseits sich die ein oder andere Möglichkeit erarbeiten.

Nach gut 15 Minuten musste der Gastgeber eine rote Karte hinnehmen, als der Gästetorhüter einen TSV Spieler, außerhalb des 16-Meter Raumes unsanft zu Fall brachte.

Den anschließenden Freistoß nutzte man direkt zum 0:2.

Wer dachte, mit einem Mann mehr auf dem Feld und einer 2:0 Führung im Rücken würde man die Überlegenheit locker über die Ziellinie bringen, der sah sich getäuscht.

Wieder übernahm, der zahlenmäßig unterlegene, spielerisch aber überlegene Gastgeber die Regie. Der TSV reagierte mehr, als das er agierte und so war es auch nur eine Frage der Zeit, wann der längst überfällige Anschlusstreffer fällt.

Ein Strafstoß musste dann letztendlich her halten, um die Partie nochmals sehr spannend zu machen.

Mit allen Mitteln stemmte der TSV sich gegen die Angriffe des Gastgebers und konnte mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung, in erster Linie über den Kampf gezeigten Leistung, gegen einen sehr starken Gegner, den Erfolg über die Ziellinie retten.

Der Jubel bei den völlig erschöpften TSV-Kicker, dem Trainerduo und den mitgereisten TSV-Anhängern war dem Spiel angepasst.

Jetzt gilt es diesen Kraftakt erst einmal zu verarbeiten und sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. In der Sonderliga geht es erst am 22.10. weiter, wenn man bei Viktoria Anrath antreten muss.

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