A-Jugend-Bundesliga-Meisterrunde: Starkes 31:27 gegen Spitzenreiter Berlin
Damit liegt das Team von Trainer Martin Berger weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz und hat am kommenden Wochenende beim Fünften Frisch Auf! Göppingen die Qualifikation für das Viertelfinale selbst in der Hand.
„Wir wussten, dass wir punkten müssen, um die Viertelfinal-Qualifikation in der eigenen Hand zu haben. Dementsprechend war es ein sehr anstrengendes Spiel gegen Berlin. Diesen auch mentalen Stress haben die Jungs super in Energie umgewandelt“, freute sich Berger über den Heimerfolg.
„Unser Matchplan sah von Anfang an ein hohes Tempo vor, um Berlin keine Verschnaufpausen zu geben. Entsprechend viel ist das Team zu Beginn gerannt und nach 13 Minuten waren schon insgesamt 20 Tore gefallen. Wir wollten von Beginn an eine Führung, das war das Ziel“, so Berger, dessen Plan mit einer 19:15-Führung zur Pause aufging.
Nach dem Wechsel lagen die Jungwiesel phasenweise mit sechs Toren in Führung, aber der Tabellenführer aus der Hauptstadt zeigte seine Klasse, kam wieder heran und ließ sich zu keiner Zeit abschütteln.
„Linus Borreck hat dann in der zweiten Halbzeit mit einigen Paraden wichtige Akzente gesetzt. Hinzu kam Malte Adam, der im Angriff wichtige Entscheidungen getroffen hat. Im Endeffekt war es aber ein Sieg durch unser kollektives Abwehrspiel mit Jan Schmidt und Frederik Sondermann im Innenblock. So haben wir am Ende den Sieg verdient eingefahren und somit Platz fünf und die sichere Qualifikation für die kommende Bundesliga-Saison bereits sicher“, sagte Berger abschließend.
Die Spielstatistik:
TSV Bayer Dormagen – Füchse Berlin Reinickendorf 31:27 (19:15)
TSV: Borreck, Dobiey; Schindler, Leis (3), Stolzenberg (4), Böckenholt (3/1), Szabo (5/1), Johannmeyer, Bahns, Kaysen (4), Mertens (2), Schmidt (2), Sondermann (3), Adam (5). – Trainer: Martin Berger.
Füchse: Grundmann, Glamann; David, Poppe (1), Hampusch (3), Vakhotski, Wanjura (1), Schröder (5), Lamp (1), Preußner (1), Kusche (8), Grüner (7/4), Thiel; Trainer: Norman Flödl.
SR: Lüdemann/Mühlenberg – Z: 180. – Zeitstrafen: 14:12 Minuten. - Siebenmeter: 3/2:2/1.
Der TSV-Spielplan in der Übersicht:
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