Dormagener U23 betritt Neuland „Nordrheinliga“

„Mit dem Aufstieg letzte Saison hatten wir nicht gerechnet und freuen uns nun in der Nordrhein-Liga spielen zu dürfen. Die 4. Liga ist eine bessere Basis für unsere Perspektiv Spieler, da der Schritt in die 2. Liga mit den dort gemachten Erfahrungen einfacher werden wird. Unser Ziel kann es nur sein, schnell als neues Team zusammenzufinden und die Klasse trotz aller möglichen Absteiger aus der 3. Liga zu halten“, so der 31-Jährige.

Neben dem Erreichen des Klassenerhalts steht als „Ausbildungsmannschaft“ im Vordergrund „allen Spielern eine ordentliche Anschlussförderung zu ermöglichen und die Brücke zu den Profis weiter auszubauen“, so A-Lizenz-Inhaber Berger.

„Die Mannschaftsstärke haben wir von sechs reinen U23 Herrenspielern auf elf angehoben. Darüber hinaus stoßen immer flexibel angepasst die Perspektivspieler der 1. Mannschaft und die A-Jugendbundesliga Spieler dazu“, führt der gebürtige Berliner aus.

Dem Verantwortlichen im Dormagener Nachwuchsleistungsbereich stehen in Liga vier mit Lennard Kull (Füchse Berlin U23), Karl Nitsche (TuS Opladen), Luca Rügenberg (SG Düren 1899) und Carlos Marquis (ASV Hamm II) auch vier Neuzugänge zu Verfügung.

Mit Marquis kommt ein alter Bekannter zurück an den Höhenberg, denn der mittlerweile 22-Jährige spielte bereits in der TSV-Jugend. Über die Stationen Krefeld, Konstanz und Hamm kehrt der Mittelmann nun zurück zu seinen Wurzeln.

„Viele Verletzungen und Rückschläge haben sein zweifelsfreies hohes Potential nicht zur Entfaltung kommen lassen. Nun soll er in der U23 in Ruhe wieder zu alter Stärke finden und den jungen Spielern mit seiner Erfahrung weiterhelfen“, so Bergers Vorstellungen.

Ebenfalls auf der Mitte zu Hause ist Luca Rügenberg, der von der SG Düren 1899 kommt und sich nun neuen Herausforderungen stellen will. „Sein starker Charakter und seine Körperlichkeit werden ihm dabei helfen, schnell beim TSV und in der 4. Liga Fuß zu fassen. Ich erhoffe mir viele Impulse auf der persönlichen Ebene von ihm für das Team, da er ein absoluter Teamspieler und Motor sein wird“, so Berger.

Aus Opladen ist mit Karl Nitsche ein Rückraumlinker zum TSV gestoßen, der bereits Drittliga-Luft geschnuppert hat, dort vor allem im Angriff sein Potential bewiesen hat und nun mehr Verantwortung übernehmen und sein Abwehrspiel verbessern möchte. „Die für seine Größe untypisch gute Beweglichkeit soll - gepaart mit seinem Spielwitz - ein wichtiger Baustein für unser offensives Abwehrspiel sein“, stellt sich Berger die Rolle des neuen Halblinken vor.

Neben Matthias Broy, der als einziger Kaderspieler älter als 30 Jahre alt ist, und Cornelius Dahmen, ist mit Lennard Kull ein weiter Torhüter hinzugekommen. Der gebürtige Badener, der im September 20 Jahre alt wird, gehört als Perspektivspieler auch dem Zweitligakader des TSV an und wird vom neuen Trainer bereits mit einigen Vorschusslorbeeren empfangen.

„Lennard ist ein sehr gut ausgebildeter junger Torhüter aus Berlin, welcher viele Jahre mit Petr Stochl und Dejan Peric arbeiten durfte. Seine Geschwindigkeit und sein intelligentes Stellungsspiel werden der U23 helfen, eine gute Saison zu spielen, ihm aber als dritter TW in der 2. Bundesliga auch die Möglichkeit geben sich weiterzuentwickeln und in der Bundesliga Fuß zu fassen. Ich kenne Lennard noch aus gemeinsamen Zeiten in Berlin und bin mir sicher, dass er dem Zweitligateam in Notsituationen helfen und eine feste Säule in der U23 werden wird“, so Berger über seinen Neuzugang aus der Bundeshauptstadt.

„Mit Kaj Kriescher, Luca Ostrowski, Johannes Emmerich und Moritz Kasper konnten wir gleich mehrere Spieler des Jahrganges 2004 aus der erfolgreichen letzten A-Jugendbundesliga Saison für die Anschlussförderung in unserer U23 begeistern. Gepaart mit den drei Torhütern und Janis Beckers, welcher im erweiterten Kader der 1. Männer steht, haben wir ein ordentliches Gerüst für eine erfolgreiche U23-Saison“, so Berger abschließend.

Die neue Spielzeit beginnt für die U23 am Samstag, 26. August in Remscheid bei der HG LTG/HTV. Bereits eine Woche später am Sonntag, 3. September (17.30 Uhr) kommt dann schon der Nachbar TV Korschenbroich zum Derby ins TSV Bayer Sportcenter.

Foto: Ruegenberg, Nitsche, Kull, Marquis und Berger (von links).

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