Endlich wieder eine Kreismeisterschaft für die Judoka des TSV Bayer Dormagen
Nach langer Wettkampf-Abstinenz durch die Pandemie fand am Samstag den 05.02. in Grevenbroich endlich wieder eine Kreismeisterschaft für die Judoka des TSV Bayer Dormagen statt. Die Kreismeisterschaft ist das Vorspiel zur Bezirksmeisterschaft, die Mitte Februar in Düsseldorf stattfinden wird. Zwar war die Anzahl der Teilnehmer in diesem Jahr im Vergleich zu früheren Jahren klein, aber in diesem Jahr endlich wieder ein Turnier zu erleben lässt alle für den weiteren Jahresverlauf hoffen.
Die Judo-Abteilung des TSV Bayer Dormagen schickte drei Kämpfer unter der Leitung von Simon Obertreis.
In der Klasse bis 37 kg trat Ben Weber an, der auch 2020 in seiner Klasse das Turnier gewonnen hatte. Den ersten Kampf gewann er nach einem Uchi-Mata mit Ippon, den zweiten verlor er leider nach wenigen Sekunden, setzte sich dann im dritten Kampf mit einem Tani Otoshi durch.
In der Klasse bis 60 kg ging Alexander Geibel auf die Matte, verlor den ersten Kampf und trat im zweiten Kampf nicht mehr an.
Zuletzt für den TSV trat Vitalis Nabiev in der Klasse bis 67 kg an. Er unterlag im ersten Kampf im Golden Score, also in der „Verlängerung“ nach der eigentlichen Kampfzeit, und leider auch im zweiten Kampf.
Alexander Geibel und Vitalis Nabiev beendeten die Kreismeisterschaft jeweils mit dem zweiten Platz, während Ben Weber als Kreismeister in seiner Gewichtsklasse geehrt wurde. Alle Beteiligten werden den TSV auch auf der Bezirksmeisterschaft vertreten.
Den Judoka machte das Turnier in Grevenbroich Lust auf mehr. “Gerade auch für die jungen Sportler sind die Turniere die schönste Abwechslung und die beste Belohnung für die vielen Monate ausschließlicher Trainingsroutine, die sie ja seit Beginn der Pandemie nur hatten. Wir drücken nicht nur die Daumen für ein gutes Abschneiden bei der Bezirksmeisterschaft, sondern auch, dass zum Frühjahr und Sommer hin wieder regelmäßig gut besuchte Turniere stattfinden”, bemerkte Simon Obertreis zum Abschluß der Veranstaltung.
Von Ralf Sürtenich