Ein Cross-Titel und zahlreiche Bestleistungen
Die Leichtathletinnen und Leichtathleten des TSV Bayer Dormagen haben bei den Regionsmeisterschaften im Crosslauf in Korschenbroich mit starken Platzierungen überzeugt. Unter anderem sicherte sich Lena Krüger den Titel. Ebenfalls am Samstag bejubelte der TSV-Nachwuchs beim „Run and Fly“-Meeting in Dortmund zahlreiche persönliche Bestleistungen.
In Korschenbroich lief Lena Krüger (W14) über 3 km in 14:15 Minuten zum Sieg und holte damit einen von vier Podestplätzen des TSV. Daniel Güsgen (MU20) zeigte über 3,7 km eine starke Leistung und wurde in 14:47 Minuten Zweiter. Ebenfalls Platz zwei erreichten Imke Hohn (WU18) über 3 km (16:20 Minuten) und Fabiana Niemann (W30) über 3,7 km (18:03 Minuten). Anni Schwoll (W12) rundete mit Rang vier über 2,3 km (10:51 Minuten) das gute Abschneiden des Teams, das von Wilhelm Jungbluth und Hannelore Mathé betreut wurde, ab.
Starker Schlussspurt über 800 m
Beim Hallenmeeting in Dortmund standen für einige TSV-Athleten erstmals 300 m auf dem Programm. Margot Vandeputte (W15) meisterte ihre Premiere über diese Distanz mit Bravour und gewann in 45,50 Sekunden. Im Weitsprung sprang sie mit 4,53 m so weit wie nie zuvor und wurde Sechste. Ärgerlich: Ein ungültiger Versuch ging noch über ihren besten Sprung hinaus.
Julian Hohmann (M15) steigerte sich im 300-m-Lauf auf 39,30 Sekunden, blieb damit erstmals unter der 40-Sekunden-Marke und belegte Rang zwei. Über 60 m stellte er in 7,64 Sekunden ebenfalls eine Bestzeit auf und wurde erneut Zweiter.
Michel Schulz (M15) und Sydney von Zons (M15) traten über 800 m und im Weistprung an. Sydney wollte das Rennen über die vier Hallenrunden ruhiger angehen als zuletzt in Düsseldorf – das gelang ihm zwar nicht wie geplant, doch er konnte auf den letzten Metern noch angreifen und sich in 2:07,83 Minuten den Sieg sichern. Michel lief ein taktisch kluges Rennen und legte am Ende ebenfalls zu. In 2:11,07 Minuten erzielte er eine Bestzeit und wurde Zweiter. Auch im Weitsprung zeigten beide gute Leistungen. Sydney sprang mit persönlicher Bestleistung von 5,21 m auf Platz 3, Michel kam mit 5,09 m auf Rang 4.
Wölm: "Fahrt nach Dortmund hat sich gelohnt"
Trainerin Ulrike Wölm zog ein rundum positives Fazit: „Obwohl drei Athletinnen krankheitsbedingt ausgefallen sind, hat sich die Fahrt nach Dortmund sehr gelohnt. Nicht nur, weil niemand ohne persönliche Bestleistung nach Hause gefahren ist, sondern auch weil die Leistungen schon auf sehr gutem Niveau sind. Der Wettkampf hat uns allen Spaß gemacht.“
- Daniel Güsgen, MU20, 3,7 km, 14:47 Minuten, Platz 2
- Imke Hohn, WU18, 3 km, 16:20 Minuten, Platz 2
- Lena Krüger, W14, 3 km, 14:15 Minuten, Platz 1
- Anni Schwoll, W12, 2,3 km, 10:51 Minuten, Platz 4
- Fabiana Niemann, W30, 3,7 km, 18:03 Minuten, Platz 2
- Julian Hohmann, M15, 60 m, 7,64 Sekunden (PB), Platz 2
- Julian Hohmann, M15, 300 m, 39,30 Sekunden (PB), Platz 2
- Margot Vandeputte, W15, 300 m, 45,50 Sekunden (PB), Platz 1
- Margot Vandeputte, W15, Weitsprung, 4,53 m (PB), Platz 6
- Michel Schulz, M15, 800 m, 2:11,07 Minuten (PB), Platz 2
- Michel Schulz, M15, Weitsprung, 5,09 m, Platz 4
- Sydney von Zons, M15, 800 m, 2:07,83 Minuten (PB), Platz 1
- Sydney von Zons, M15, Weitsprung, 5,21 m (PB), Platz 3