Formcheck in Düsseldorf – Güsgen überzeugt über 800 m
Inmitten ihrer Winter-Vorbereitung haben die Nachwuchsleichtathletinnen und -leichtathleten des TSV Bayer Dormagen beim 11. Advent-Hallen-Meeting in Düsseldorf erfolgreich ihre Form getestet. Dabei stach der 800-m-Triumph von Daniel Güsgen heraus: Der M14-Athlet holte einen von mehreren Dormagener Siegen am vergangenen Wochenende.
Der Newcomer gewann seinen Lauf mit einem Vorsprung von 10 m. Beeindruckend gleichmäßig spulte Güsgen seine ersten drei Hallenrunden in 33,5 Sekunden ab, um auf den letzten 150 m die Spitze zu attackieren. Seine Endzeit von 2:20,01 Minuten bedeuteten eine Bestzeit.
Karabunar überspringt 1,88 m
Ebenfalls einen Sieg feierte Sinan Karabunar. Der U18-Athlet flog im Hochsprung über sehr gute 1,88 m zum Sieg. Ben Aschhoff belegte in der M15 den zweiten Platz mit 1,81 m. Beide Athleten steigerten sich dabei nicht nur in der Leistung, sondern zeigten auch technisch eine Verbesserung. U20-Athletin Karina Nentwig übersprang 1,47 m und wurde Dritter ihrer Hochsprung-Konkurrenz.
Bei den 200 m der weiblichen Jugend U18 belegten Isabell Güsgen (26,70), Kemi Körsgen (26,88) und Eva Christmann (27,35) jeweils in persönlicher Bestzeit die Plätze zwei bis vier. Die gleichaltrige Eva Christmann steuerte im Weitsprung mit 4,76 m einen dritten sowie im Kugelstoßen (3 kg) mit 11,30 m einen zweiten Platz bei.
Weitere Bestzeiten bei 800-m-Nachwuchs
Deutliche Bestzeiten erzielte auch der 800-m-Nachwuchs bei den Mädchen in Person von Sara Christmann (W13/2:35,63 Minuten/Platz 2), Imke Hohn (W13/2:41,74 Minuten/Platz 7) und Julia Biadacz (W12/2:43,48 Minuten/Platz 2). Auch Claas Riekenbrauk (M13) stellte über die vier Hallenrunden in 2:39,63 Minuten (Platz 5) einen persönlichen Rekord auf.
Nach einer halbjährigen gesundheitsbedingten Pause lief M14-Sprinter Timo Huthmacher über die 60 m außerdem auf den siebten Platz (8,51). Im Weitsprung landete er unmittelbar hinter Teamkollege Julian Fischer (4,71/PB) mit 4,62 m auf dem neunten Platz. W14-Springerin Charlotte Böhm stellte mit 4,85 m als Dritte im Weitsprung zudem ihre persönliche Bestleistung ein. Im Hochsprung wurde sie mit 1,46 m Fünfte. W12-Athletin Sophie Kurowski mischte bei den älteren Konkurrentinnen im W14-Hochsprung mit und schlug sich mit 1,31 m achtbar.
„Viele sehr gute Leistungen“
„Mitten in den großen Umfängen und Wintertraining sind viele sehr gute Leistungen gefallen. Es freut uns, dass die Jugendlichen fast zu hundert Prozent gesund und fit sind, obwohl Corona grassiert“, sagten die mitgereisten Trainer Ulrike Wölm und Peter Kurowski.